Die Geschichte der Kawasaki 500 H1
Da in den 1960er Jahren die Vereinigten Staaten zum größten Motorradmarkt der Welt aufstieg, entschied man sich bei Kawasaki ein neues Modell zu entwickeln, dass für diesen Markt geeignet war.
In den USA wurde der Ruf nach immer mehr PS und höheren Höchstgeschwindigkeiten lauter. Zwar hatte Kawasaki bereits die W2 auf den Markt gebracht, die die amerikanischen Konkurrenten problemlos abhängen konnten, aber es reichte nicht für die erdachte Markt Nische. Daher begann 1967 die streng geheime Entwicklung eines neuen Motorrads im den N100-Plan. Das Ergebnis war die Kawasaki 500 H1.
Von 1969 bis 1975 verkauft, war die Kawasaki 500 H1 eines der schnellsten Motorräder seiner Zeit.
Die Maschine, auch Mach III genannt, war ein Zweitakt-Sportmotorrad mit einem Hubraum von 500 ccm.
Der Rekordbrecher aus den 60ern
Die Kawasaki 500 H1 erschien 1969 auf dem amerikanischen Markt und wurde direkt positiv aufgenommen. Die erste Version erschien mit einem weißen Kraftstofftank mit einem blauen Streifen an der Unterseite. Die Reifen waren speziell Entwickelte Dunlop K77 Reifen und gaben dem Motorrad mehr Grip.
Der Dreizylinder-Zweitaktmotor zusammen mit dem Mikuni VM 28 mm Vergaser und der neu entwickelten Kondensator-Entlandungszündung schaffte die 500 H1 eine beachtliche Höchstgeschwindigkeit von 201 km/h. Damit war sie eines der schnellsten Motorräder der späten 60er und frühen 70er Jahre.